Page 16 - Demo

Nürburgring, Deutschland
Auf dem Nürburgring in der Eifel werden heute keine Formel-1-Rennen mehr ausgetragen – der Ring wird vorrangig kommerziell genutzt. Der letzte Sieger hieß im Jahr 2013 Sebastian Vettel im Red Bull Renault.
Erbaut wurde der Rundkurs 1925. Mit 73 Kurven war die Nordschleife der eigentliche Rennkurs – schwierig zu fahren und durch das unberechen- bare Klima am Ring sehr gefährlich. Erst nachdem Niki Lauda 1976 seinen folgenschweren Unfall in der Nordschleife hatte, wurde diese durch einen entschärften Rundkurs ersetzt.
Silverstone, Großbritannien
In Silverstone fand das erste Formel-1-Rennen der Geschichte statt. Seither kamen mehr als 50 Rennen dazu. Die Strecke befindet sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf den Start- und Landebahnen der Royal Air Force, die 1943 einen Militärflugplatz in Silverstone errichteten. Ursprünglich bestand der Rundkurs nur aus Ge- raden und Haarnadelkurven. Nach wiederholten Umbauten wartet die Rennstrecke in Silverstone nun mit 18 Kurven und knapp sechs Kilometern Länge auf.
Hockenheimring, Deutschland
Der Hockenheimring befindet sich in Baden- Württemberg. Er ist Austragungsort für den Gro- ßen Preis von Deutschland in der Formel 1.
Das Formel-1-Rennen im Jahr 2019 könnte aber das letzte am Hockenheimring gewesen sein, weil sich die Austragung für den Veranstalter nicht mehr rechnet.
Außerdem hat die Deutsche Tourenwagen Meis- terschaft (DTM) ihren Start und ihr Finale am Hockenheimring. Erbaut wurde die Strecke 1932. Charakteristisch waren ihre langen Geraden, was die Strecke sehr unfallanfällig machte. Seit dem Umbau 2002 befahren die Rennfahrer einen kür- zeren, entschärften Rundkurs.
Monza, Italien
Die Rennstrecke in Monza ist wie gemacht für Geschwindigkeitsliebhaber. Die Fahrer erreichen hier bis zu 370 Kilometer die Stunde. Damit gilt sie als eine der gefährlichsten Strecken der Welt. Die Rennfahrer liefern sich auf der langen Gerade spektakuläre Windschattenduelle.
16